Hunde als Primetime-Performer: Staffel 5 startet
Top Dog Germany ist zurück – und zwar mit Tempo. Seit dem 6. August 2025 läuft die fünfte Staffel zur Primetime bei RTL und gleichzeitig auf RTL+. Das Prinzip bleibt packend: Hunde und ihre Halter treten in knackigen Parcours gegeneinander an, Zeitdruck inklusive. Was früher nach Hundeschule klang, wird hier zum Wettkampf mit Showfaktor.
Die Aufgaben sind klar, die Taktik entscheidet: Slalompassagen, Sprünge, Balance-Elemente, Tunnels und Wasserhindernisse fordern die Teams auf mehreren Ebenen. Jede Berührung, jeder Umweg kostet Sekunden. Die Parcours wechseln von Folge zu Folge, damit sich die Teams nicht einschießen können. Große, kleine, junge, ältere Hunde – die Mischung macht die Show unberechenbar.
Am Mikrofon führen weiterhin Jan Köppen und Frank „Buschi“ Buschmann durch die Duelle. Die beiden kennen den Rhythmus der Show und liefern Analysen im Sportstil, ohne den Humor zu verlieren. Neu dabei ist Victoria Swarovski als Field-Reporterin. Sie steht nah an der Strecke, fängt Reaktionen direkt nach dem Lauf ein und holt Hintergründe zu Training, Nervosität und Materialwahl der Teams.
Was ist neu? Die fünfte Staffel setzt verstärkt auf variable Schwierigkeitsgrade: schnelle Sprintabschnitte wechseln mit Balance-Passagen, bei denen Feingefühl wichtiger ist als rohe Geschwindigkeit. Sichtbar sind auch mehr Kombinationshindernisse, die zwei Techniken hintereinander verlangen. Und ja, Wasser bleibt ein Thema – weil es Tempo bricht und Fehler provoziert.
Der Reiz liegt nicht nur im Sport, sondern auch im Zusammenspiel. Erfolgreiche Teams sprechen ohne Worte: ein Blick, eine Handbewegung, ein Ruf – und der Hund weiß, was zu tun ist. Viele Halter trainieren auf engem Raum, am Rand von Sportplätzen, in Hundevereinen oder improvisiert im Park. Genau das spürt man auf der Strecke: Vorbereitung bringt Stabilität, Spontaneität rettet Sekunden.
Bei allem Ehrgeiz zählt die Sicherheit. Die Produktion betont rutschfeste Oberflächen, klare Signale für Abbruch, Zeit für Warm-up und Cool-down sowie Pausen zwischen den Läufen. Gerade bei hohen Sprüngen und Wasserpassagen schaut das Team genau hin, damit Spaß nicht auf Kosten der Tiere geht. Das sieht man auch an der Gestaltung: Hindernisse fordern, aber sie überfordern nicht.

So können Zuschauer einschalten
Wer linear schaut, findet die Show zur besten Sendezeit bei RTL. Die Zielgruppe 14–49 ist im Blick, aber das Format funktioniert als Familien-TV – kurze Läufe, klare Regeln, sofort sichtbare Erfolge oder Fehler. Wer lieber flexibel schaut, nutzt RTL+: Dort stehen die Folgen on-demand bereit, passend für Smartphone, Tablet und Smart-TV.
- Linear: wöchentliche Primetime-Folge bei RTL.
- Streaming: komplette Episoden auf RTL+ on-demand, auch zeitversetzt.
- Zusatzinhalte: Interviews und Highlights in der Programmoberfläche.
Der Weg zum Finale ist geradlinig: In jeder Folge setzen sich Teams mit der besten Zeit und den wenigsten Fehlern durch. Im weiteren Verlauf trifft Tempo auf Nervenstärke – wer die Linie hält, kommt weiter. Am Ende steht der Titel „Der beste Hund Deutschlands“.
Worauf lohnt es sich zu achten? Kleine Signale vom Menschen – Schulterdreher, Handwechsel, Timing beim Antritt – entscheiden oft mehr als rohe Geschwindigkeit. Hunde, die sauber springen und eng an der Linie bleiben, sind am Ende selten langsamer als die reinen Sprinter. Bei Wasser und Wippe zeigt sich, wie gut ein Team trainiert hat: kontrollierter Einstieg, ruhiger Schwerpunkt, erst dann Beschleunigung.
Der Erfolg des Formats erklärt sich auch ohne Quotenblatt: Es ist Sport, der sofort verständlich ist. Keine langen Erklärungen, keine versteckten Regeln. Ein Lauf dauert Sekunden, die Spannung trägt eine ganze Sendung. Und wer Hunde mag, findet ohnehin seinen Zugang – ob über Technik, über Emotion oder über das Staunen, was Mensch und Tier gemeinsam leisten.
Für RTL ist die Doppelverwertung logisch: Reichweite im Live-Fenster, Reichweite on-demand. Für die Zuschauer heißt das: einschalten, wenn’s läuft – oder genau dann, wenn es passt. Staffel 5 liefert dafür genug Gründe: neue Hindernisse, frische Teams, dichter Schnitt, klare Bilder. Keine Spielerei, sondern echter Wettkampf auf vier Pfoten.
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